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HISTAMININTOLERANZ

Jod – der versteckte Feind bei Histaminintoleranz?

By on November 12th, 2015

Jod HistaminintoleranzJod bei Histaminintoleranz – Ursache für viele Symptome?

Müde nach dem Essen? Geschwollene Finger oder eventuell sogar Gelenkschmerzen nachdem Sie ein Gericht zu sich genommen haben? Oder andere unerklärliche Beschwerden? Dann könnte möglicherweise Jodsalz Schuld an Ihren Symptomen sein. Denn Jod ist bei Histaminintoleranz oft unverträglich.

Schaut man in die Supermarktregale könnte man den Eindruck gewinnen, dass eine Art Überjodierung in Deutschland herrscht:

Wurstwaren, mariniertes Fleisch, Fertiggerichte, Backwaren, Gewürzmischungen,…in einem Grossteil der Produkte findet man auf der Liste der Inhaltsstoffe jodiertes Speisesalz. Dazu kommen noch Produkte, die ohnehin von Natur aus Jod enthalten.

Histaminintoleranten wird dadurch das Leben noch schwerer gemacht. So bleibt einem nichts anderes übrig, als bei jedem Produkt die Zutatenliste studieren, um diese oft versteckte Histaminsünde zu vermeiden. Zu beachten ist auch, dass sich Jod oft hinter Bezeichnungen wie „Kaliumjodid“ oder „jodiertes Nitritpökelsalz“ oder ähnlichem verbirgt.

Jodsalz bei Histaminintoleranz:
Worauf muss ich achten?

Meersalz als Jodsalz-Ersatz?

Der erste Gedanke bei Meersalz könnte sein „es ist gesund“, da es natürlich ist. Dann verwende ich doch einfach dieses. Aber Vorsicht: Meersalz enthält einen natürlichen Anteil an Jod, der allerdings wesentlich geringer ist als in dem künstlich jodierten Salz.

Die beste Wahl ist immer noch das jodfreie klassische Tafelsalz. Also achten Sie im Supermarkt immer auf die richtige Salzsorte und welches Salz in verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist.

Jod in Fisch & Meeresfrüchten

Fisch entwickelt ohnehin schon sehr schnell Histamin und ist deshalb nicht ganz ungefährlich für Menschen mit Histaminintoleranz.

Aber selbst wenn der Fisch frisch ist, enthält besonders Fisch aus dem Meer (z.B. Scholle, Seelachs und Kabeljau) oft einen hohen natürlichen Anteil an Jod, was bei Histaminintoleranz zu Problemen führen kann.

Die bessere Wahl sind hier oft Süsswasser-Fische wie Forelle oder Hecht, die nahezu jodfrei sind, wenn sie aus natürlichen Gewässern stammen.

Natürlicher Jodanteil in Milch

Sogar Milch und Milchprodukte enthalten einen geringen Anteil an Jod, der jedoch eher zu vernachlässigen ist. Probieren Sie am besten in geringer Menge aus, ob Sie Milch problemlos vertragen.

Jod-Zusatz in Nahrungsergänzungsmitteln

Gerne wird bei Vitaminpräparaten auch Jod verarbeitet. Es gibt wichtige Vitamine und Mineralstoffe bei Histaminintoleranz, aber Jod oder auch Folsäure kann bei Histaminintoleranz oft kontraproduktiv sein und zu unangenehmen Symptomen führen.

Also auch hier ist bei der Liste der Inhaltsstoffe Vorsicht geboten, wenn Sie zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen.

Jodfreie Produkte

Pflanzliche Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Salate enthalten von Natur aus quasi kein oder kaum Jod. Diese können im Rahmen der erlaubten histaminarmen Obst- und Gemüsesorten also ohne Bedenken verzehrt werden.

Generell gilt jedoch auch in diesem Fall immer auf Ihre individuelle Verträglichkeiten zu achten und nur vorsichtig auszuprobieren und auf die Reaktion des Körpers hören. Grundsätzlich kann Jodsalz bei Histaminintoleranz aber zu Verschlechterung des Gesundheitszustandes führen und ist somit mit Vorsicht zu genießen.


Erntesegen Ursalz unjodiert*
Atlantik Meersalz unjodiert
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Templer Salz naturbelassen
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Darmvital Speisesalz unjodiert

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